Ich bin bereits nach wenigen Seiten im 19. Jahrhundert eingetaucht, gefangen durch den wunderbaren Schreibstil
der Autorin. Da ich Musikerin bin, möchte ich mich mal so ausdrücken: das Gelesene hört sich an wie eine wohlklingende Melodie.
Es hat auch mich gepackt.
(Ina Tomec, Oberhausen)
Beim Lesen dieses Buches hatte ich abwechselnd
ein Schmunzeln im Mundwinkel, einen Kloß im Hals,
eine Träne im Augenwinkel, eine Zornesfalte auf der Stirn,
Gänsehaut im Nacken und ein Lächeln im Gesicht.
Dieses Buch hat mir ein großartiges Lesevergnügen bereitet
und die Welt um mich herum vergessen lassen.
Als abschließende Bemerkung:
Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!
(Susanne Brumshagen, Hamburg)
Man nehme: einen Teil Historie
einen Teil Familiengeschichte
einen Teil Krimi
und füge jeweils eine Prise Mystik und Fantasy dazu,
das Ganze überziehe man mit einer Glasur aus grandioser Formulierkunst.
Der Lese-Appetit auf „Nicholas – Zwischen den Welten“ war rasch geweckt,
denn ein Roman ist dann gut, wenn der Leser als stiller Betrachter
in die Geschichte eintaucht und … ich war dabei.
(Astrid Cordes, Schwarzenbek)
Geschafft! Mein erster Roman, der es bis zum Ende überlebt hat.
In den vergangenen 23 Jahren war die schöne Geschichte von Nicholas die erste, welche ich bis zum Ende verfolgt habe! Und das aus gutem Grund:
Kein Buch hat es bisher geschafft, mich mit seinen fantasievollen, liebevollen, geschichtlichen und manchmal sogar dunklen Seiten so zu verzaubern. Nur eines war schade: dass dieses Buch ein Ende hat. ;-)
Mit freudiger Erwartung des zweiten Teils ...
(Alina Hansen, Horst)
Rezensionen auf Amazon
Wahnsinn! - von Buchkritik
10. Juli 2016
Ich habe dieses Buch verschlungen, wie schon lange keinen Roman mehr zuvor. Das sicherste Zeichen für Spannung ist,
dass ich es nachts um drei Uhr beendet habe. Ich musste einfach wissen, wie die Geschichte, die mir oft die Tränen in die Augen getrieben hat und die das Höchstmaß an Spannung erreicht hatte,
enden würde. Die wunderbare, klangvolle Sprache der Autorin hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in ihren Bann gezogen.
Ich habe die bisher vierbändige Reihe um Nicholas (später Nicolae) zufällig in der Messebuchhandlung der Leipziger Buchmesse entdeckt ... und lange hin und her überlegt. Vielversprechende
Klappentexte, aber BoD ... und nicht unbedingt günstig. Heute weiß ich, dass dieses Buch sowie Band 2 (und sicher auch Band 3 und 4) so manche Verlagsveröffentlichung weit übertrifft. Jeden Euro,
den ich in die Serie gesteckt habe, bekam und bekomme ich auf einzigartige Weise zurück.
Gern zitiere ich hier Auszüge aus meiner Rezension zu Band 2, die auch für diesen Roman zutreffen: Die Autorin hat jeder Figur, ob Haupt- oder Nebenfigur einen scharf umrissenen, eigenen
Charakter verliehen, Charaktere, die aus sich selbst heraus denken, sprechen und handeln. Nichts wirkt aufgesetzt oder klischeehaft. Ich habe mit Nicholas und seinen Lieben gelacht und geweint.
Es gibt nur wenige Romane in meinem Leben, die mich im Nachhinein stets weitebegleiten, Aurelia L. Porters Familien-Saga, die 1866 beginnt und mit Ausbruch des 1. Weltkrieges enden soll, gehört
definitiv dazu. Ich danke Frau Porter für diesen einzigartigen Lesegenuss.
Ein faszinierendes Buch - von Sophia
27. September 2014
Das Buch " Zwischen den Welten" hat mich von der ersten Seite an begeistert.
Zunächst nahm mich Aurelia L.Porters wunderschöne Sprache gefangen: ihre Ausdrucksvielfalt, ihre Wortwahl, ihr flüssiger Sprachstil. Sie versteht es, Pflanzen Landschaften und Menschen so
darzustellen, dass man sie bildhaft vor sich sieht und in die Zeit, die sie schildert, eintauchen kann.Es ist wundervoll, ein solch sprachlich hervorragendes Buch zu lesen.
Nach und nach hat mich auch die Thematik, der Inhalt des Buches gepackt.
Aurelia L. Porter versteht es ausgezeichnet, die realistische Schilderung der englischen Zeitepoche mit der mystischen Welt von Nicholas zu verbinden und beides gleichwertig darzustellen.
Der Vorspann von Rebecca drückt eigentlich alles aus.Unsere Welt besteht nur noch aus beweisbaren Fakten; Rationalismus ist großgeschrieben, und wir sind verunsichert, wenn wir mit
unbegreiflichen Dingen, wie die seherischen Fähigkeiten von Nicholas, konfrontiert werden.
Ich habe beim Lesen gespürt, wie wohltuend es ist, sich wieder auf Dinge einzulassen, die sich unserem Verstand entziehen, die uns wieder helfen, Träume zu leben und in mystische Welten
einzutauchen.
Die Spannung, die Aurelia L. Porter aufbaut, und die mögliche Identifizierung mit den Hauptakteuren haben mich ihr Buch "Zwischen den Welten" verschlingen lassen.
Fazit: Gratulation zu diesem inhaltlich faszinierenden und sprachlich gewandten Buch.
Ich werde es weiterempfehlen und freue mich schon auf den zweiten Band.
13. Mai 2012
Es gibt Bücher, deren Geschichte einen fesseln, deren Charaktere so lebendig und facettenreich sind, dass
man ihr Schicksal mit Neugier und Anteilnahme weiterverfolgt und bei denen man froh ist, dass die Geschichte nicht nach bereits 100 Seiten schon zu Ende geht. So ein Buch ist "'Nicholas. Zwischen
den Welten'": spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer ausgewogenen Balance von Mystik und Realismus, von Witz und Dramatik, von vergangenen Lebensweisen und gesellschaftlich
bedingten Einsichten wie von ewig gleichen zwischenmenschlichen Auseinandersetzungen, den gleichen Gefühlen von Akzeptanz und Ausgrenzung, von Glück und Leid wie in unseren Tagen. Das Buch nimmt
den Leser mit auf eine Reise, die um 1860-68 von England quer bis an den Rand Europas führt, 'ans Ende der Welt', in unbekannte Gebiete voller Anders- und Rätselhaftigkeit, um ihn dann wieder
zurückzubringen in dasselbe England, das sich dann als nicht weniger geheimnisvoll und voller mythisch-mystischer Schätze offenbart. Und die Reise ist damit nicht beendet, denn das Ende des
Buches ist für die Helden des Romans zugleich der rettende Aufbruch in eine fremde Welt, die zu ihrer neuen Heimat werden soll. Die Fortsetzung der Geschichte in dem Folgeband '"Nicolae. Hinter
den Pforten"' bleibt somit spannend!
Revolte gegen gesellschaftliche Zwänge - von
Jacque
19. September 2011
"Träume sind die Flügel, die uns in eine andere
Wirklichkeit tragen..."
Mit diesem Satz entführt uns die Autorin, Aurelia L. Porter, in eine für uns bereits verloren gegangene Wirklichkeit.
Das Buch ist voller Spannung, Mystik, Fantasie und Traum, wobei dem Leser jedoch die grausame Wirklichkeit nicht vorenthalten wird: Intrigen, Mord, religiöser Fanatismus und
Intoleranz.
Mit einer großartigen Beherrschung der
sprachlichen Mittel beschreibt die Autorin Charaktere und ihre tiefgreifenden Sorgen und Träume,
das englische (Land)leben in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und
die gehobene Gesellschaft mit ihren Normen, Werten und Zwängen.
Viel Wortwitz und eine brilliante Schreibweise
begleiten den Leser durch den absolut lesenswerten Roman.
Ich bin auch sehr zufrieden über den Lieferservice von AMAZON und von "book-on-demand.de". In nur 2 Tagen erhielt ich mein Buch, was sehr positiv ist für eine Bestellung aus dem EU-Ausland!
Viel Spass beim Lesen und hoffentlich gibt es noch eine Fortsetzung !!
Eine Leserin aus Belgien
Emotionale Familiengeschichte - von Sanna
20. Juni 2010
Dieser Roman steht in der Tradition der empfindsamen Literatur des 18. Jahrhunderts und verbindet sie mit unserem heutigen
Bedürfnis nach Mystik und Fantasie. Die Autorin versteht es, in ihrem Debütroman faszinierende Charaktere zu schaffen und die Leser auf eine Reise in das alte England mitzunehmen.
Im Mittelpunkt dieser emotionalen Familiengeschichte steht Nicholas, ein äußerst intelligenter und hochsensibler Junge mit seherischen Fähigkeiten. Er entdeckt die eigene Andersartigkeit in einer
vom rationalen Denken bestimmten Umgebung und muss lernen, sich in ihr zu behaupten.
Ein wahrer Lesegenuss und eine klare Empfehlung für alle, die sich gerne in geheimnisvolle Welten entführen
lassen!
Spannende Erzählung aus dem alten England - von
Astrid Meine
7. Juni
2010
Ein Roman, der im 19. Jahrhundert in England spielt und mich häufiger an die Bücher von Jane Austen erinnerte. Hauptsächlich wird
aus der Sicht des kleinen Jungen Nicholas erzählt, der hin- und hergerissen ist zwischen den Welten. Große familiäre Spannungen lassen ihn immer wieder in seine Traumwelt flüchten.
Über 600 Seiten wird überaus spannend erzählt und obwohl ich kein Fantasybuchleser bin (lediglich die Tintenherz-Trilogie konnte mein Bücherregal erobern!) hat mir
das Buch sehr viel Spaß gemacht. Ich kann es jedem empfehlen, der das alte England mag und Spaß an Familiengeschichten hat, mit allem, was dazugehört: Liebe, Dramen, Geheimnisse,
Träume.
Auf die Fortsetzung freue ich mich jetzt schon, werde mir das Buch aber für einen Urlaub aufheben, da ich den ersten Teil am liebsten ohne Pause durchgelesen
hätte.
Rezension auf LovelyBooks
06. Oktober 2010
Nicholas – Zwischen den Welten, das Erstlingswerk von Aurelia L. Porter, erzählt die Geschichte des kleinen Nicholas, der
Mitte des 19. Jh im viktorianischen England aufwächst. Es ist eine Zeit, in der sich die Welt durch technische Fortschritte und bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse im Umbruch
befindet.
So gerät Nicholas zwischen die realistische Welt seines Vaters, einem ehrgeizigen Londoner Geschäftsmann, und der romantischen Welt seiner schöngeistigen Mutter. Aber auch die unterschiedlichen
Welten der anderen Familienmitglieder machen es ihm schwer, Orientierung zu finden. Da ist der strenggläubige Großvater, der ein stetes Auge auf die Frömmigkeit seines Enkels hat, die
irischstämmigen Urgroßeltern, die Nicholas’ Phantasie durch die Sagen der heidnischen Welt der Kelten beflügeln, die rational denkende und für ihre Zeit hochemanzipierte Tante, die sich nicht
scheut, die Dinge beim Namen zu nennen, als auch ein globetrottender, lebeleichter Patenonkel, der von seinen Reisen allerlei frischen Wind mit auf die Insel bringt. Sie alle prägen und verwirren
Nicholas’ Weltbild, das noch im Entstehen bereits aus den Fugen gerät.
Doch dieser Roman ist weit mehr als nur eine spannungsgeladene Familiengeschichte mit historischem Hintergrund. Von der ersten Zeile an ahnt der Leser, dass Nicholas anders ist als andere Kinder und seine Träume ihm verschlüsselte Botschaften übermitteln. Es geht mystisch zu in diesem Buch, das einen durch Freud und Leid des kleinen Protagonisten führt und am Ende in einer Tragödie endet.
Damit ist der Autorin ein Crossover aus historischem Familienroman und Mystery gelungen. Wer sich in beiden Kategorien wohl fühlt, ist hier bestens aufgehoben.
Rezension auf Amazon
Überragend ... - von Buchkritik
10. Juli 2016
ja, überragend - und das in allen Belangen. Die Autorin hat jeder Figur, ob Haupt- oder Nebenfigur einen scharf
umrissenen, eigenen Charakter verliehen, Charaktere, die aus sich selbst heraus denken, sprechen und handeln. Nichts wirkt aufgesetzt oder klischeehaft.
Selten wurden mir derart faszinierende Bilder von Rumänien vor Augen geführt. Wenn ich nicht wüsste, dass Frau Porter im hohen Norden Deutschlands lebt, hätte ich sie in Rumänien angesiedelt. Die
Autorin hat jedoch nicht nur, was Land und Leute betrifft, hervorragend recherchiert, sondern auch die Historie glaubwürdig wiedergegeben.
Im Klappentext heißt es: Ein Buch voller Märchen, Mythen und Legenden. Diese Märchen, Mythen und Legenden präsentiert Frau Porter mit einem wunderbaren, klangvollen Erzählstil, der mich von der
ersten bis zur letzten Seite mitgerissen hat. Fasziniert hat mich auch diese Einheitlichkeit der Stimmung, der ersten beiden Bände, die der Autorin aus der Feder geflossen ist.
Ich habe mit Nicolae, wie er nun genannt wird, gelacht und geweint. Es gibt nur wenige Romane in meinem Leben, die mich im Nachhinein stets weitebegleiten, Aurelia L. Porters Familien-Saga, die
1866 beginnt und mit Ausbruch des 1. Weltkrieges enden soll, gehört definitiv dazu. Ich danke Frau Porter für diesen einzigartigen Lesegenuss.
Noblesse oblige - von Jacque
2. Januar 2012
Aurelia L.Porter versteht es wieder einmal glänzend, das neue Leben von Nicholas
(jetzt Nicolae genannt) am Hofe seines Vaters, Graf da Laruc, in Szene zu setzen.
In den zahlreichen Briefen (von Nicolae an seine Großeltern und von Judith an ihre Freundin), Gedichten, Zitaten und Metaphern werden die Empfindungen ihrer Protagonisten zum Ausdruck gebracht, die rumänische Bergwelt in ihrer Schönheit und die abergläubische Denkweise des dort lebenden Volkes beschrieben.
J.J. Rousseau's pädagogische Theorien werden in Nicolae's Erziehung durch
Maître Jacques (= der Gelehrte) in die Praxis umgesetzt. Der Hauslehrer erzieht den kleinen Jungen zu einem gesellschaftsfähigen Adeligen, völlig isoliert und in Verbundenheit mit der Natur, mit der nötigen Härte und Hingabe.
Nicolae lernt seine Herkunft zu akzeptieren und die seiner Untertanen, ohne
jedoch respektlos ihnen gegenüber zu sein.
Verglichen mit dem Debütroman "Nicholas-Zwischen den Welten" ist dieser Folgeroman wissenschaftlich-informativ mit einer Kombination aus Romantik und Fantasie.
Eine wahre Fundgrube für Pädagogen, Anthropologen, Philosophen, Historiker und
Linguisten.
Rezension auf Amazon